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Abenteuer Zeltlager

FCO Zeltlager 2022

Beliebtheit des FCO-Ferienangebotes ungebrochen

»Alles im grünen Bereich«, freuten sich die Betreuer des FCO-Zeltlagers. Insgesamt haben 50 Mädchen und Jungen dem verrückten Wetter mit Hitze und Regen getrotz. »Am Dienstag haben wir spontan den Plan geändert und sind wegen der Hitze statt mit Rad mit Planwagen gefahren, und am Donnerstag haben wir wegen des Regens einfach spontan ein anderes Programm ausgearbeitet«, erzählt Bianca Meyer vom Betreuerteam.

Mit 50 Kindern im Alter von sechs bis zwölf Jahren war das Zeltlager des FC Oppenwehe in diesem Jahr „ausverkauft“. „Wir bemühen uns jedes Jahr aufs Neue für die Kinder ein abwechslungsreiches Programm auf die Beine zu stellen und das für kleines Geld, so dass es für jede Familie auch erschwinglich ist“, erklärt Ralf Nünke, 1. Vorsitzender des Vereins. Der Erfolg scheint den Oppenwehern recht zu geben und die Freude der Kinder sowieso: „Das war der beste Tag meines Lebens“ war das Fazit eines Mädchens nach dem ersten Tag im Zeltlager am Montagabend.

Das Programm im Überblick

Am Montag ging es zu Lütvogt in Wagenfeld, wo die Kinder eine eigens für sie ausgearbeitete Führung über das Werksgelände bekamen. Dazu gehörte unter anderem ein Geschmackstest mit Ratespiel, der Aufstieg auf das Dach der neuen Halle des Unternehmens, ein Blick in die Abfüllung, das bekannte Ertönen der Klangschale am Quellbrunnen und bei den heißen Temperaturen natürlich ganz viel Verkostung der Lütts Produkte.

FCO Zeltlager 2022
Bei einer Werksführung bei Lütvogt in Wagenfeld konnten die Kinder viel über das Unternehmen, deren Produkte aber auch das Thema Nachhaltigkeit lernen und bei heißen Temperaturen natürlich viel, viel trinken.
FCO Zeltlager 2022
Hoch hinaus ging es bei der Werksführung bei Lütvogt. Mailine, Janne, Ida, Dina und Paula haben den Ausblick von der neuen Halle genossen.

Dienstag wurde dann spontan vom Rad auf den Planwagen von Heini Huck umgeschwenkt, mit dem es dann zum Museumshof nach Rahden ging. Dort konnten die Kinder selbst Pizza machen und bekamen die alte Handwerkskunst des Blaudruckes gezeigt. Nach dem Mittagessen ging es dann aber zur Abkühlung ins Freibad.

FCO Zeltlager 2022
Mit viel Begeisterung lernten die Kinder die Handwerkskunst des Blaudrucks auf dem Rahdener Museumshof kennen. Mit dabei waren unter anderem v.l. Yuma, Eva, Fabienne, Mailine und Josse.
FCO Zeltlager 2022
Die größeren Kinder haben am Dienstag fürs Essen gesorgt. Mit Hilfe der freiwilligen Mitarbeiter des Museumshofes haben sie leckere Pizza für alle gebacken.
FCO Zeltlager 2022
Bei so einem schönen Ambiente auf dem Rahdener Museumshof schmeckte die selbstgemachte Pizza gleich nochmal so gut.

Am Mittwoch ging es dann auf Safari. Mit einem Doppeldeckerbus fuhren die Kinder und ihr Betreuerteam durch den Tierpark in Hodenhagen und konnten Tiere aus Afrika, Asien und Amerika beobachten, bevor die Kinder im dazugehörigen Freizeitpark Karussels und Fahrgeschäfte unsicher machen konnten.

FCO Zeltlager 2022
Nach großer Hitze folgte der große Regen. Zum Glück stand aber am Donnerstagmorgen nur die Aschenbahn unter Wasser und nicht die Zelte.

In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag kam nach der großen Hitze der große Regen. Aber zum Glück blieb weitestgehend alles trocken. Aber statt Freibad ging es dann für die Kinder in die Sporthalle zum Brennballturnier. Am Abend klarte es dann aber wieder auf und es stand Lagerfeuerromantik mit Stockbrot und Mooraffen- und Geisterjagd auf dem Plan und am Freitag hieß es, dann nach dem Spielewettkampf „Schlag den Betreuer“, schon wieder Abschied nehmen.

FCO Zeltlager 2022
Theo, Hanna und Lana (v.l.) zeigen vollen Einsatz beim Brennballturnier.
FCO Zeltlager 2022
Gegessen wird beim FCO-Zeltlager in der Regel immer draußen. Am Freitag gab es zum Abschluss Burger zum „Selberbauen“.

Abschied nicht nur von alten und neuen Freunden, sondern auch von einer knappen Woche Abenteuer ganz ohne Smartphones oder Spielekonsolen. Auf die Frage, ob sie die Technik nicht schmerzlich vermisst hätten, waren sich die Kinder aber einig: »Wir haben so viele tolle Dinge erlebt, da hätte man gar keine Zeit fürs Handy gehabt.«

Der FCO hat ein eingespieltes Betreuerteam, dazu gehörten in diesem Jahr Michael Droste, Susan Duveneck, Pascal Greger, Nils Klamor, Meike Lütkemeier, Eileen Nagel, Ralf und Anne Nünke, Tina und Patrick Meier, Bianca und Stefan Meyer, Klaus Schomaeker sowie Manuela Wittenbrink.

„Unser Dank geht wie immer aber nicht nur ans Betreuerteam, sondern auch an die Sponsoren, die mit Sach- oder Geldspenden das Zeltlager unterstützen, wie die Gemeinde Stemwede, die Paul-und-Karin-Gauselmann-Stiftung, der Moorhof Huck aus Oppenwehe, das E-Center Hartmann in Levern, die Firma Lütvogt aus Wagenfeld und der Jugendring Minden-Lübbecke“, sagte der 1. Vorsitzende des Vereins Ralf Nünke zum Abschluss der gelungenen Woche.

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