Dorfchronik
Erste urkundliche Erwähnung
1. Januar 1227
Oppenwehe wird 1227 erstmals urkundlich erwähnt. Alle Flächen der Oppenweher Gegend unter der Höhenlinie von 40 m waren in früheren Zeiten Bruchgebiete. Der Kern des Dorfes aber liegt auf einer Höheninsel, die bis zu einer Höhenlinie von 43 m ansteigt. Der Ort war also schon für eine Siedlung in vorgeschichtlicher…
Mehr erfahrenDie neue Kapelle (Klus) wird errichtet.
1. Januar 1699
Oppenwehe gehört mit zu den ältesten Orten in der heutigen Gemeinde Stemwede, begrenzt von den Kirchengemeinden Preußisch Ströhen, Rahden, Wehdem, Brockum und Wagenfeld (Niedersachsen). Nach Preußisch Ströhen ist sie die am weitesten im Norden gelegene Gemeinde des Kirchenkreises Lübbecke und eine der nördlichsten Gemeinden der Evangelischen Kirche in Westfalen. 1227…
Mehr erfahrenDie Bockwindmühle kommt nach Oppenwehe
1. Januar 1868
Die Bockwindmühle stammt ursprünglich vom Schloss Hüffe, Pr. Oldendorf. Der Müller Wilhelm Piel wollte sie dort nicht mehr als Schlossmühle betreiben, sondern lieber mit der Mühle sein eigenen Geld verdienen. So kaufte Piel die Mühle 1868, ließ sie auf eigenes Risiko abbauen, auf Pferdewagen in das 15 km entfernte Oppenwehe…
Mehr erfahrenDer Neubau der Kirche ist vollendet
1. Januar 1931
Man beschließt einstimmig den „Kapellen-Neubau“. Eine Abordnung des Presbyteriums führt am 2. Mai 1930 zum Generalsuperintendenten zwecks persönlicher Aussprache nach Münster. Nach mehreren Bitten in der Folgezeit, Baufälligkeit der alten Kapelle und großer Opferwilligkeit der Gemeinde werden hervorgehoben; erteilt das Konsistorium In Münster am 29. Oktober 1930 die Baugenehmigung zur…
Mehr erfahrenAbsturz eines amerikanische Bombers
23. März 1944
Der amerikanische Bomber wurde von deutschen Jagdflugzeugen über dem Gebiet der Stadt Hannover angegriffen und schwer beschädigt. Motor Nummer zwei fiel aus und in einer Tragfläche klaffte ein großes Loch. Zusätzlich brach im Bereich des Bombenschachtes noch ein Feuer aus. Über dem Gebiet der Gemeinde Stemwede konnte der Pilot die…
Mehr erfahrenEinweihung der neuen Grundschule
1. Januar 1957
Die neuentstandene Schule besitzt sechs Klassenräume, Werkraum, Küche und eine Aula, die auch als Turnhalle genutzt werden konnte. Eine Dienstwohnung war ebenfalls vorhanden. Mit dem Neubau der Zentralschule (1957) wurden die alten Schulstandorte aufgegeben, die Schulreform 1968 leitete den Übergang in die bestehende Grundschule ein. Die baulichen Vorgaben der Volksschule…
Mehr erfahren„Industrialisierung“ der Gemeinde
1. Januar 1959
Die Herforder Firma Streuber & Lohmann, die in Oppenwehe ein Zweigwerk errichtet hat, beschäftigt zurzeit schon mehr als 200 Arbeiter. Sie hat sich in diesem Werk ganz auf die Herstellung von Plastikartikeln konzentriert. Die Suloplast-Werke, haben in den letzten zwanzig Jahren durch ihre Existenz das Gesicht der Gemeinde wesentlich verändert….
Mehr erfahrenLandesleistungsstützpunkt für sportliches Schießen
1. Februar 1972
Bau der Schießsportzentrums (Landesleistungsstützpunkt für sportliches Schießen) im Nov. 72. Leiter und Initiator war Herbert Vogt.
Mehr erfahren775-jähriges Dorfjubiläum
14. September 2003
Mit einem 1,5 km historischem Festumzug an dem sich über 70 Festwagen und Gruppen beteiligen feiert Oppenwehe sein 775-jähriges Jubiläum. zu den Bildern
Mehr erfahrenVom Lehrschwimmbecken zum Mehrzweckraum
27. September 2015
Das Lehrschwimmbecken konnte aus Kostengründen nicht mehr saniert werden. So beschloss daraus einen Mehrzweckraum für die Vereine und Sportgruppen zu machen. Das alles war nur möglich, weil Sponsoren unterstützt haben und knapp 100 ehrenamtliche Helfer in mehr als 1600 Arbeitsstunden mit angepackt haben. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Ein…
Mehr erfahrenCorona
1. Februar 2020
Die Corona-Pandemie legt nicht nur Schul- und Freizeit-Leben lahm. Termine werden abgesagt. Und auch die Feierlichkeiten zum 100-jährigem Jubiläum von Sportverein FC-Oppenwehe und vom Schützenverein Oppenwehe mussten erst einmal ausfallen – konnten dann aber 2022 nachgeholt werden.
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