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Ehrungen bei der Firma Tielbürger

Foto v.li.: Lydia Tielbürger, Dirk Tielbürger, Hartmut Höffelmeyer, Rainer Henke, Thomas Baldrich, Carsten Spreen, Stephan Köllner, Jörg Tielbürger und Gordon Best.

Bei einem Ehrungsabend und anschließendem gemütlichen Beisammensein im Oppenweher Moorhof Huck dankte die vor über 70 Jahren gegründete Maschinenbaufirma Julius Tielbürger GmbH & Co.KG aus Oppenwehe sechs Mitarbeitern für ihre langjährige Betriebszugehörigkeit. Drei Mitarbeiter von den Geehrten verabschiedete Lydia Tielbürger als Chefin der Firmenleitung in den Ruhestand und freute sich im Beisein ihrer zum Familienbetrieb gehörenden Söhne Jörg, Dirk und Ulf, dass derartige mittlerweile schon fast seltene Ehrungen vorgenommen werden konnten.

Auf über 40 Jahre im Betrieb blickt der 57-Jährige, gebürtige Oppenweher Carsten Spreen zurück. Im August 1984 begann er als Schlosser im Betrieb. Nach der Gesellenprüfung ging es weiter in der Vorfertigung bis zum Maschineneinrichter. Diese verantwortungsvolle Aufgabe beinhaltet bis heute nicht nur die Funktionsprüfungen aller Werkzeuge und Maschinen, sondern ggf. auch die Instandhaltung und Inspektion. Leidenschaftlich engagiert sich der Jubilar in der Freizeit im Oppenweher Schützenverein und in der Geflügelzucht.

Vor 25 Jahren begann der heute 41-jährige Oppenweher Stephan Köllner sine Lehre als Feinwerkmechaniker. Der Werkzeugbau war nach bestandener Prüfung sein Wirkungskreis im Betrieb. Verantwortung übernahm er bereits nach zwei Jahren in der Betreuung der Feinwerkmechaniker-Auszubildenden, die er bis zur Gesellenprüfung förderte und begleitete. 2019 übernahm er als Vorarbeiter die Bereiche Zuschnitt, Drehen, Pressen Stanzen und Schweißen, wo er seine ganze Erfahrung an Kollegen weitergibt. In der Freizeit gilt sein ganzes Engagement der 100-jährigen Laienspielschar als Vorsitzender und aktiver Spieler.

Ebenfalls 25 Jahre zum Familienbetrieb gehört der Espelkamper Thomas Baldrich, dessen Leidenschaft als gelernter Kfz-Mechaniker in der Freizeit hauptsächlich der schnellere Motosport ist. Von Anfang an wurde er im Betrieb in der Montage eingesetzt. Hier wird sein umfangreiches und fundiertes Wissen immer wieder an allen Montagebändern und im Sondermaschinenbau wertgeschätzt.

Der Haldemer Hartmut Höffelmeyer ging bereits im Mai dieses Jahr in den wohlverdienten Ruhestand. Seit 2011 war er in der Vormontage tätig und hier im Besonderen mit den Anbaurahmen und den Anbausätzen für die hergestellten Produkte.

Ende September diesen Jahres verließ der Lübbecker Gordon Best den Familienbetrieb Tielbürger als Rentner. Zunächst war er seit November 2009 über eine Zeitarbeitsfirma als Schweißer im Bereich des Handschweißens im Unternehmen tätig und wurde 2011 übernommen. Die letzten 8 Jahre verbrachte der 6-fache Familienvater und handwerkliche Hobby-Bastler an einem hochmodernen Schweißroboter, dessen Einrichtung, Programmierung und Überwachung zu seinen Aufgaben zählte.

Als jüngster Rentner reiht sich der im 65. Lebensjahr befindliche Oppenweher Rainer Henke in den Ehrungskreis der Firma Tielbürger ein. Erst Anfang Dezember ging der seit 1988 zum Betrieb gehörende Mitarbeiter in den Ruhestand. Als Betriebselektromeister war er für die Instandhaltung der Maschinen und elektrischen Anlagen zuständig. Er sorgt dafür, dass stets alles am Laufen blieb. Zudem leitete er hauptverantwortlich ein bis zwei Mal die jeweiligen international besuchten Messeauf- und Abbauten. Durch erfolgreich besuchte Weiterbildungen qualifizierte sich Rainer Henke als Fachkraft für Arbeitssicherheit und Arbeiterschutz. Da er sich als Minijobber weiterhin engagieren will, steht er allen Mitarbeitern mit Rat und Tat zur Seite. Seine Vorliebe, wofür jetzt mehr Zeit bleiben soll, gilt seiner Vorliebe für das Rasenmähertreckerrennen, wo er Mitbegründer einer Oppenweher Gruppe (Gasmonkeys) ist. Zunächst als Fahrer, heute „nur noch“ als Chefmechaniker, wie er betonte.

Die Unternehmerfamilie Tielbürger, so wie die Geschäftsleitung, gratuliert den Geehrten und bedankt sich für die gute Mitarbeit und langjährige Treue zur Firma, so Lydia Tielbürger.

 

Text: Karl-Heinz Bollmeier

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