St.-Martini-Kirche
Nur 8 Monate nach der Grundsteinlegung wurde am 26. Juli 1931 die Kirche eingeweiht.
Sie bekam nach Martin Luther den Namen „Martinikirche“.
Hier ein paar Eckdaten:
- Kostenanschlag: 62.000 Mark
- Entwurf für Kirchenbau: aus Bielefeld
- örtliche bautechnische Leitung: Baumeister Fangmann, Sielhorst
- Höhe des Kirchturm: etwa 25 m
- Höhe des Turmkreuz: 3 m
- Gesamtraum der Kirche: ca. 500 qm ( 270 Sitzplätze)
- Einweihung der Orgel: 22. Juli 1932
Am 7. April 1949 wurden drei neue Glocken feierlich eingeholt.
- Die große Glocke: 1,70 m Durchmesser, Ton „D“, Gewicht: 500 kg
Inschrift: „Seid fröhlich in Hoffnung“ - Die mittlere Glocke: 1,43 m Durchmesser, Ton „F“, Gewicht: 500 kg,
Inschrift: “ Inschrift: „Wandelt in der Liebe“ - Die kleinste Glocke: 1,27 Meter im Durchmesser, Ton „G“, Gewicht 1.100 kg.
Inschrift „Stehet fest im Glauben“.
Das erste Geläut (die alte Oppenwehe Glocke und zwei aus Pr. Ströhen) gingen später als Spende nach Tansania.
Prägend für den Innenraum der Kirche:
- kreuzförmige Glasmosaik mit dem weinstockumrankten Christusmonogramm
- Altar mit strengen Bronzekruzifix
- handmodellierte, bronzenen Altarleuchter
- Antependium (Altartuch), auf dem der Fischzug des Petrus dargestellt ist
Die Kunstwerke stammen von der Bildhauerin Eva Limberg und der Bildweberin Johanna Rahn.
Neben der Kirche befindet sich das Gemeindehaus und das 1922 erbaute Pfarrhaus.
Da der alte Friedhof an der Hauptstraße (an der alten Klus) zu eng wurde, weihte die Gemeinde 1950 den neuen Friedhof in der Nähe der Kirche ein.
Die Historie der Kirche und der Klus im Detail.
Mehr über die Gemeindearbeit der Ev.-Luth. Kirchengemeinde Oppenwehe