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Brandstiftung im Vereinsheim des FCO – Schaden hätte noch höher ausfallen können!

Wie bereits in der Presse berichtet wurde, haben Unbekannte im Februar diesen Jahres versucht, dass Vereinsheim des FC Oppenwehe in Brand zu setzen. Untersuchungen der Spezialisten der Polizei Minden-Lübbecke zusammen mit einem Brandmittelspürhund aus Stukenbrock haben ergeben, dass die Täter den Inhalt eines Benzinkanisters auf dem Mobiliar und Fußboden des Vereinsheimes verteilt haben, dann den Kanister an der Theke abgestellt und anschließend angezündet haben.
Glücklicherweise hat eine Verpuffung wahrscheinlich dazu geführt, dass das Feuer von alleine ausgegangen ist. Trotzdem ist ein Schaden im hohen fünfstelligen Bereich entstanden. „Das komplette Vereinsheim ist verrußt und muss kernsaniert werden. Das gesamte Inventar wurde von einer Spezialfirma abtransportiert und wird nun entweder gereinigt oder entsorgt. Hierbei bleibt zu hoffen, dass Erinnerungsstücke, wie z.B. Bilder und Pokale erhalten bleiben können.
Ärgerlich ist natürlich auch, dass der gesamte Innenraum des Vereinsheimes vor zwei Jahren ehrenamtlich saniert wurde“, berichtet Tim Rehburg, Kassierer des FCO. Glücklicherweise besitzt der FCO neben einer Gebäude- auch eine Inventarversicherung, so dass ein Großteil des Schadens über die Versicherungen gedeckt ist. „Es bleibt aber auch für den FCO ein erheblicher Kostenanteil übrig,“ sagt Patrick Meier, Geschäftsführer des Vereins. „Neben der Brandstiftung haben die Täter auch viele Tornetze zerschnitten und Scheiben eingeschlagen. Aufgrund der Vorkommnisse wird der FCO auch erhebliche Investitionen in Sicherheit und Technik tätigen.“ So ist geplant, neben einer Videoüberwachung, auch in eine Brandmeldeanlage zu investieren.

Bedanken möchte sich der FCO vor allen Dingen bei der Polizei im Mühlenkreis. Egal ob die Streifenpolizisten, die als Erste vor Ort waren, die Kriminalpolizei mit Ihren Brandexperten aus Bielefeld, alle waren unwahrscheinlich nett und sind immer noch wirklich bemüht, den oder die Täter zu überführen. Auch die nachträgliche kostenlose Beratung durch einen Sicherheitsexperten der Kripo war sehr lehr- und hilfreich. Natürlich hofft der FCO und die Polizei auch immer noch auf Hinweise aus der Bevölkerung. Wer in den Nächten des 18. oder 19. Februar in der Nähe des Sportgeländes verdächtige Beobachtungen oder sonstige Feststellungen gemacht hat, wendet sich bitte unter Telefon 0571/8866-0 an die Polizei in Minden.

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